Anreisetag 8.5.2024
Der erste Tag blieb nicht von sofortigen Komplikationen geschont. Während die meisten ihre Kontrollvermessung innerhalb einer halben Stunde abgewickelt hatten, fehlten bei manchen Gewicht in nicht unerheblichen Mengen. Nichts desto Trotz konnten die meisten Probleme bereits noch am selben Tag, mit Notlösungen oder Zulassungsanträgen, beseitigt werden.
1. Regattatag 9.5.2024
Nach Behebung der letzten Messkomplikationen des Vortags und einigen Anmeldungen, stand nur noch der mangelnde Wind dem Beginn der IDJoM im Weg. Auf die Steuermannsbesprechung um 10:30 Uhr folgte 12:00 Uhr erstmal eine Startverschiebung von einer Stunde, welche später erst auf zusätzliche zwei und dann unbegrenzt erweitert wurde. Münden tat dies in einem wettfahrtlosen 1. Tag. Genutzt wurde diese freie Zeit zur Überholung einiger kleinerer Bootsmängel, vor allem aber zum Ausbau von Bekannt- und Freundschaften unter allen Seglerinnen und Segler.
Letztes Ereignis des Tages wurde das Welcome-Essen, welches zur Buffeteröffnung einen großen Ansturm von Europe- wie OK-Jollen-Segler erfuhr.
Zum Abend fand sich die Segeljugend, um im letzten Licht des Tages gemeinsam Volleyball zu spielen. An dieser Stelle danken wir noch einmal Fynn Waltemode, für die Rettung des Ball vom Wasser, mittels seiner Drohne.
Trotz fehlender seglerischer Leistung konnte wohl niemand diesen Tag als Verschwendung werten.
2. Regattatag 10.5.2024
Der nächste Tag begann, gleich dem vorherigen, mit entspannter Spiegelglätte, auf welche bereits um 10:00 Uhr die erste Startverschiebung folgte, welche den gesamten Tag einnehmen sollte.
Auch heute wurde diese freie Zeit in allen Varianten genutzt. Vermehrt wichen einzelne Gruppen aber auch dem Regattagelände, Besorgungen zu erledigen.
Später fanden sich erneut ähnliche Zeitvertreibsmuster. Von einer kleinen Runde Volleyball, übergehend zu gemeinsamen Kartenspielen, konnte man später in der Dunkelheit schemenhaft beim gemeinschaftlichen Zusammensitzen die Nordlichter bestaunen; ein für viele Anwesenden nie zuvor erlebtes Ereignis.
3. Regattatag 11.5.2024
Auch dieser Tag, dem Vorbild der anderen Tage folgend, gestaltete sich ereignislos. Die diestägigen Windverhältnisse neigten ab und zu jedoch, Hoffnungen auf das endliche Segeln einer Wettfahrt. Bereits um 11:00 Uhr zeigte sich eine erste kurze Brise, welche der zweistündigen Startverschiebung leider als bestimmender Aussagefaktor weichen musste.
Dennoch ließ sich jene Brise, deutlich stärker und konstanter, nochmal am Abend blicken. Mit der Verschiebung des Abendessens startete gegen 18:30 Uhr eine einsame Wettfahrt; inklusive eines vorangegangenen Fehlstarts.
Für manche ein Erfolg, für andere eine Lehrstunde mündete die erste Wettfahrt in eine Meisterschaftsfeier, welche sich mit nur wenigen Wettfahrten rühmen konnte und den Beigeschmack der letzten 3 windlosen Tage trug.
4. Regattatag 12.5.2024
Der letzte Tag begann bereits in aller Frühe, um das Versäumnis der ersten Tage möglichst auszugleichen. Von der gestrigen Wettfahrt hochmotiviert setzte das 31 Seglerinnen und Segler starke Feld Kurs auf das Regattagebiet, dem
für 08:30 Uhr angesetzten Start entgegenfiebernd.
Mit stetig zunehmenden Wind segelten wir voller Eifer 4 weitere Wettfahrten. Von einem schadensverschonten Zusammenstoß und einer Kenterung unbeeindruckt, verliefen die Wettfahrten reibungslos, sodass gegen 14:00 Uhr alle wieder im Hafen mit dem Abbau der Boote beginnen konnten.
Schlussendlich endete die Internationale Deutsche Juniorenmeisterschaft mit 2 Siegern. Leon Peters, der sich den Sieg in der U20 Wertung sichern konnte und Sophie Menke mit dem Erlangen des Gesamtersten.
Wir danken der Wettfahrtleitung und dem Vermesserteam, dafür, im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine faire und segelbare Regatta organisiert und durchgeführt zu haben.